31.01.2025
Gegen 8.30 Uhr startete die Ausflugsgruppe mit den SALEM-Bussen nach Mellrichstadt. Dort stiegen alle in den Zug nach Meiningen um. Um 9.30 Uhr in Meiningen angekommen gingen wir durch den Englischen Garten und die Innenstadt zur Außenspielstädte Rautenkranz, um uns das Stück „Das Sams“ anzusehen. Nachdem Hr. Taschenbier feststellte, dass Samstag war und Fr. Rotkohl zum wöchentlichen Zimmerputz kommen wird, nahm das Schauspiel seinen Lauf. Das Sams zog bei Herrn Taschenbier ein und nannte es fortan Papa. Es war eine sehr witzige Inszenierung der Geschichte. Im Anschluss an das Stück nahmen sich die Schauspieler und der Dramaturg Zeit, um mit uns Fotos zu machen und über das Theaterstück zu sprechen. Dabei fanden wir heraus, dass S. die roten Lichter während des Gesangs gut gefallen haben. F. fand die geplatzten Hosen im Kaufhaus besonders witzig, U. lachte sehr über das Popowackeln während des Liedes und K. konnte sich gut mit Herr Obermaiers Dialekt identifizieren.
Nach dem Theaterstück erkundeten wir noch ein wenig das Stadtzentrum von Meiningen. Wir sahen uns die große Stadtkirche mit den wunderschönen bunten Fenstern im Altarraum an und danach führte unser Weg zum Büchnerischen Hinterhaus.
Es ist eines der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt Meiningen im Henneberg-Fränkischen Stil. Wer wollte, konnte hier per Kleingeld-Spende den Hahn krähen lassen.
Weiter führte unser Weg zum Schloss Elisabethenburg. Im Schlossrundbau machten wir eine kurze Pause.
Ein kurzer Stopp an der Touristeninformation der Stadt bescherte einigen Bewohnern einen kostenfreien Kalender der Thüringer Polizei. Wer mochte, konnte sich ein kleines Souvenir erstehen.
Dann gingen wir weiter durch die prachtvolle Bernhardstraße, entlang dem Hotel „Sächsischer Hof“; dem kleinen und dem großen Palais; der „Struppschen Villa“; dem ehemaligen jüdischen Kaufhaus, das heute die Kammerspiele des Theaters beherbergt und schließlich dem Staatstheater Meiningen. Allesamt sind die Villen und Spielstätten zu Lebzeiten der Herzöge Georg I und Bernhard II, also im 18. und 19. Jahrhundert, entstanden und auch heutzutage noch in einem großartigen und erstaunlichen Zustand.
Durch die künstliche Ruine am westlichen Eingang des Englischen Garten gelangten wir in diesen und gingen schließlich zurück zum Bahnhof.
Um 14.20 Uhr fuhr unser Zug zurück nach Mellrichstadt. Gegen 15.15 Uhr waren wir zurück in SALEM.